An den BürgerInnen vorbei geTTIPpt
Im Oktober 2015 gingen fast 250 000 Menschen in Berlin auf die Straße, die größte Demonstration seit der Wiedervereinigung.
26. September 2019
Ein Beitrag von Christina Hübers
„Christina Hübers ist Geschäftsführerin des ichbinhier e.V.“
Zum Auftakt des Septemberwochenendes 2019, dem größten, jährlichen Vernetzungstreffen im nefia-Kalender, trafen sich am Freitagabend die Jubiläumsjahrgänge, die vor 10 Jahren das Mercator Kolleg, bzw. vor 20 Jahren das Stiftungskolleg für internationale Aufgaben, absolviert haben. Hier hatten sie Gelegenheit, Kontakte untereinander, mit dem Netzwerk als auch mit dem Mercator Kolleg aufzufrischen.
Parallel testeten nefiatInnen anderer Jahrgänge ihre Konfliktlösungskompetenz und Teamfähigkeit bei der Flucht aus drei Escape Rooms.
Der Samstag startete mit der jährlichen nefia-Mitgliederversammlung und einem anschließenden Workshop zur zukünftigen Ausrichtung der Netzwerkarbeit. Es wurden Ideen gesammelt, wie nefia auch in Zukunft, bei steigender Mitgliederzahl und zunehmender Heterogenität, ein lebendiger Ort des Austausches und der Inspiration bleiben kann und wie wir die Chancen der Digitalisierung für uns einsetzen können.
In einem Workshop zum Thema „Social Start-ups und Rapid Prototyping“ probierten sich am Samstagnachmittag 18 nefiatInnen aus, wie man in zwei Stunden von einer Idee zu einem Prototypen kommt.
In unserem öffentlichen Septemberkolloquium zum Thema „The Future of Work“ diskutierten wir am Samstagabend im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator mit Mirjam Walser (Gründerin FALOA), Philipp Rapp (Intraprenör) und Julia Jauer (CSP-Netzwerk), was New Work für sie bedeutet und welche Entwicklungen und Trends es gibt. In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum wurden insbesondere die Kehrseiten von New Work und die negativen Auswirkungen von Digitalisierung thematisiert.
Am Sonntagvormittag ließen wir das Wochenende bei einem Alumnigespräch mit Bastian Hauck ausklingen. Hier bekamen die nefiatInnen einen sehr persönlichen Einblick, wie ein alternativer internationaler Karriereweg, abseits der üblichen Karrieren in der Internationalen Zusammenarbeit aussehen kann.